Jürgen Stegmeyer
Zwischen Angst, Hoffnung und Vertrauen auf Heil und Erlösung


Ende der 70er Jahre wurde mit der Umstrukturierung der weltwirtschaft-liche Arbeitsteilung begonnen. Seitdem gerät unsere Gesellschaft immer mehr aus den Fugen. Lebens- und Berufserfahrung sind kaum noch gefragt. Viele junge Menschen erhalten keine Chance, sich beruflich zu entwickeln. Mensch und Gesellschaft erfahren ihre Größe und Grenze. Ratlosigkeit, Verbitterung und Enttäuschung, Macht und Ohnmacht machen sich breit. Demonstrationen formieren sich.
Das Misstrauen gegenüber Staat, Tradition, Religion und der Institution Kirche wächst. Bisherige Strukturen werden in Frage gestellt. Angst kommt auf; die Hoffnung auf Zukunft schwindet. Die Existenz eines gütigen Gottes wird angezweifelt. Gibt es einen Ausweg? Was können wir tun?
Der Autor versucht die Ursachen aufzuzeigen und zum Denken, Nachdenken, zu Selbsterkenntnis, Gebet und Meditation anzuregen, um auf einem spirituellen Weg das eigene Selbst zu entdecken und um Änderungen herbeiführen zu können.
Zu (Glaubens-)Fragen und Problemen des Alltags sowie der Hinwendung Gott-suchender-Menschen zu Esoterik und Magie wird Stellung genom-men.

Jürgen Stegmeyer, Dr. of Economics (USA).
Studium der Hochfrequenztechnik, Betriebswirtschaftslehre und Theolo-gie im Fernkurs. Tätigkeiten in der Industrie und über 20 Jahre in der Technischen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern – überwiegend in Asien. Sieben Jahre Hochschulsekretär der Philosophisch-Theologi-schen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main.
15 Jahre nebenamtliche Tätigkeit als Ständiger Diakon mit Zivilberuf. Verschiedene Veröffentlichungen über Projektmanagement im Kontext sozioökonomischer Veränderungen und im kirchlichen Bereich: »Der Diakon in der Geschichte. Der Diakon im Bistum Fulda. Eine chronologische Darstellung«.

192 Seiten, 12 x 20 cm, € 9,80

ISBN: 978-3-924072-43-8